Ein Passwortschutz für Verzeichnisse kann ganz einfach über die Verwaltungsoberfläche Plesk angelegt werden. Loggen Sie sich hierzu in Ihren Plesk-Account ein. Unter dem Menüpunkt „Passwortgeschützte Verzeichnisse“ kann ein neues Verzeichnis mit einem Passwort geschützt werden.
Geben Sie den Name des Verzeichnisses an, welches geschützt werden soll, z.B. topsecret. Dann legen Sie zusätzlich noch einen Benutzer hierfür an, z.B. Benutzer: admin, Passwort: meinpasswort.
Nach diesen Einstellungen, kann man nur auf das Verzeichnis zugreifen, wenn man sich mit den obigen Daten anmeldet. Rufen Sie nun die Domain mit dem Pfad zum geschützen Ordner auf: www.meine-Domain.de/topsecret. Sie werden nun aufgefordert den Benutzer mit zugehörigem Passwort einzugeben, welchen Sie in den zuvor beschriebenen Abschnitten angelegt haben.
Loggen Sie sich in die PLESK-Verwaltung ein. Wählen Sie die Domain aus, für die Sie eine Datenbank anlegen oder verwalten möchten. Unter dem Menüpunkt Websites & Domains / Datenbanken können Sie Datenbanken und Benutzer zur jeweiligen Datenbank anlegen.
Legen Sie eine Datenbank an, indem Sie den Link „Neue Datenbank hinzufügen“ anklicken. Geben Sie nun den gewünschten Datenbank-Namen an.
Im zweiten Schritt geben Sie einen neuen Benutzer für die Datenbank ein (Neuen Datenbankbenutzer hinzufügen). Füllen Sie die Felder „Datenbankbenutzername“ und „Passwort“ aus. Über „phpMyAdmin“ können Sie die erstellte Datenbank öffnen und Tabellen einfügen.
Sie können Ihr WordPress automatisch von unseren Server updaten lassen. Dabei können sie wählen ob Minor oder Major Updates, Themes, Plugins, etc. Damit nimmt Ihnen der Server mühsame Arbeit ab und Ihre Installation ist immer am aktuellen Stand.
Dazu müssen sie sich an unseren Server im Plesk Panel anmelden:
WordPress Seiten die Sie von externen Servern importiert haben, können selbstverständlich auch in die Update-Funktion übernommen werden.
Die Verwaltungsoberfläche von Plesk ermöglicht es unseren Kunden, eigenständig aus den vorinstallierten PHP-Version zu wählen. Diese werden durch unseren Support installiert und mit Sicherheitsupdates versorgt, soweit diese von den PHP-Entwicklerteam zur Verfügung gestellt werden. Für jede Domain in Ihrem Paket kann eine eigene PHP-Version zugewiesen werden, die am besten mit Ihrem Content Management System oder Skript zusammenarbeitet. Zur Wahl stehen aktuell die PHP-Versionen 5.6 / 7.0.x / 7.1.x (outdated) 7.2.x / 7.3.x / 7.4.x.
Um die PHP-Version für eine Domain in Ihrem Paket zu wechseln gehen Sie bitte wie folgt vor. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten in die Plesk-Oberfläche ein, die wir Ihnen in Ihrem Vertragsdaten genannt haben. Wechseln Sie auf den Reiter „Websites & Domains“ und erweitern Sie die Anzeige mit einem Klick auf „Mehr anzeigen“ im Footer des grau hinterlegten Feldes der gewünschten Domain.
Unter dem Punkt „PHP-Einstellungen“ können Sie sehen mit welcher PHP-Version die ausgewählte Domain aktuell betrieben wird. Wollen Sie diesen Wert ändern, so klicken Sie bitte auf „PHP-Einstellungen“ Unter „PHP-Unterstützung“ lässt einen Wechsel über das hintere Drop-Down-Feld zu. Wenn Sie den neuen Wert auswählen und speichern, dauert es nur kurz bis der Server die Anweisungen ausgeführt hat. Ihre Domain ist dann mit der neuen PHP-Version verknüpft und kann diese nutzen.
Hier erhalten Sie Informationen, wie das Menü der Verwaltungsoberfläche Plesk strukturiert ist und wo Sie welche Funktion finden.
Dies ist das Suchfeld.
In diesem Bereich finden Sie den Namen des aktuell angemeldeten Benutzers und das aktuell ausgewählte Abonnement. Sie können hier die Eigenschaften Ihres Benutzerkontos anpassen sowie auswählen oder das zu verwaltende Abonnement auswählen.
Über das Hilfemenü können Sie eine kontextbezogene Online-Hilfe oder Video-Tutorials aufrufen.
Der Navigationsbereich strukturiert die Plesk-Benutzeroberfläche. Die Tools sind nach ihrer Funktion gruppiert. So finden Sie beispielsweise die Tools zum Verwalten der Webhosting-Einstellungen auf der Seite Websites & Domains und die Tools zum Verwalten der E-Mail-Konten auf der Seite E-Mail.
Dies sind die Seiten im Navigationsmenü:
Websites & Domains. Mit diesen Tools können Nutzer Domains, Subdomains und Domain-Aliasse erstellen und löschen. Sie können außerdem Webhosting-Einstellungen konfigurieren, Datenbanken und Datenbankbenutzer erstellen und verwalten, ihre DNS-Einstellungen ändern, sowie Websites mit SSL/TLS-Zertifikaten versehen.
E-Mail. Hier können E-Mail-Konten erstellt und entfernt sowie die Mailserver-Einstellungen verwaltet werden.
Anwendungen. Hierunter können Sie diverse Webanwendungen installieren und verwalten.
Dateien. Hier ist der webbasierte File Manager zu finden. Mit diesem können Sie Inhalte auf ihre Website hochladen sowie bereits im Dateisystem Ihres Abonnements vorhandene Dateien verwalten.
Datenbanken. Hier finden Sie Tools zum Erstellen neuer und Verwalten bestehender Datenbanken.
Statistiken. Diese Seite informiert über die Speicherplatzbelegung und den Traffic-Verbrauch und enthält einen Link zu den Webstatistiken, durch welche Sie eine detaillierte Übersicht zu den Website-Besucher erhalten.
Benutzer. Hierunter können Sie Benutzerkonten hinzufügen und entfernen. Mittels Benutzerkonten können sich andere Nutzer auch bei Plesk anmelden.
Konto. Diese Seite informiert über den Ressourcenverbrauch im Abonnement sowie die zugelassenen Hosting-Optionen und erteilten Berechtigungen. Hier können Sie Ihre Kontaktdaten und andere persönliche Daten abrufen und aktualisieren sowie Ihre Abonnement-Einstellungen und Websites in Backups sichern.
Dieser Bereich beherbergt alle Steuerelemente, die für den aktuell geöffneten Reiter relevant sind. Im Screenshot ist zum Beispiel die Registerkarte Websites & Domains geöffnet. Daher werden hier die verschiedenen Tools angezeigt, mit denen Aspekte des Webhostings im Abonnement verwaltet werden können.
Hier finden Sie verschiedene Steuerelemente und Informationsanzeigen, die die Übersicht ein wenig erleichtern.
Diese Einstellungen wird bei Plesk Verwaltungsoberfläche in den Hosting-Einstellungen der betreffenden Domain vorgenommen.
Wir haben dort 3 Möglichkeiten der Umleitung, mit www,ohne www oder keine. Je nach Auswahl erfolgt ein Redirect oder die Umleitung bleibt ganz aus und die Domain ist unter beiden URLs erreichbar. Letzteres ist eher nicht zu empfehlen, da der Seiteninhalt dann doppelt verfügbar ist und Suchmaschinen dies eventuell nachteilig bewerten.
Nachdem wir die Einstellung getroffen haben können wir dies schon mal testen. Anschließend hinterlegen wir in diesem Menüpunkt auch gleich noch das passende SSL-Zertifikat und prüfen ob die Webseite auch unter https:// erreichbar ist.
Google & Co. markieren jetzt, was alle sowieso schon wissen: HTTP-Seiten sind nicht sicher!
In diesem Beitrag möchte ich Euch nun zeigen, wie man aus der Verwaltungsoberfläche von Plesk heraus eine Domain auf SSL umstellt und auf welche Punkte sollten ihr achten wenn ihr eine Standard html Webseite auf https umstellt!
Das wichtigste zuerst, auf unserem Webserver stellen wir von haus aus für unsere Mitglieder ein SSL Zertifikat von LetsEncrypt für die Domains zur Verfügung.
Die ersten Schritte müssen wir in Plesk erledigen! Einloggen – gewünschte Domain auswählen und dann den Punkt „Hosting Settings“ auswählen.
In diesen stellen wir die dauerhafte SEO Weiterleitung von HTTP auf HTTPS ein.
Die wichtigsten Punkte zur Umstellung von HTTP auf HTTPS
Steigern Sie das Vertrauen in Ihre Webseite
HTTPS kann Ihr Ranking verbessern
Bitte beachten, dass Google die Umstellung von HTTP auf HTTPS wie einen Domainumzug bewertet
Die wichtigsten Tipps zu URL-Änderungen
Stellen Sie sicher, dass alle kanonischen URLs und hreflang-URLs (Sprach- und/oder regionale URLS) auch auf den neuen HTTPS-Speicherort verweisen.
Finden Sie alle Subdomains, die Ihre Hauptdomäne auch verwenden, und stellen Sie sicher, dass auch diese über HTTPS ausgeliefert werden.
Selbst wenn Sie eine serverseitige Weiterleitung eingerichtet haben, ist es besser, HTTP-URLS mit HTTPS-URLs zu ersetzen. Denn wenn Sie stets alle Umleitungen aufrufen, würde dies die Ladezeit Ihrer Seite deutlich verlangsamen.
Prüfen Sie alle Plug-Ins oder Module, ob diese korrekt mit den aktualisierten HTTPS-URLs arbeiten.
Aktualisieren Sie interne Ressourcen auf HTTPS
Achten Sie darauf, dass alle Bilder, Scripts und CSS-Dateien über gesicherte HTTPS-Verbindungen abgerufen werden. Idealerweise sollten auch externe Skripte und andere Ressourcen über sicheren URLs abgerufen werden.
Aktualisieren Sie Sitemaps und Robots.txt-Dateien
Wenn Sie 301-Weiterleitungen einrichten, sollten Sie sicherstellen, dass in der robots.txt alles, was bisher über http adressiert wurde, korrekt auf https umgestellt wird. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, wird aber immer mal wieder übersehen.
Für unsere Mitglieder und Kunden ermöglicht Plesk die einfache Verwaltung ihres gesamten Webhosting-Kontos über eine Weboberfläche, die umfassend und doch benutzerfreundlich ist. Viele Standardaufgaben Ihres Servers nehmen Sie direkt über die intuitive Web-Oberfläche vor. Sie können Domains, E-Mail-Konten, Datenbanken und vieles mehr erstellen und zahlreiche Anpassungen vornehmen.